Königsschild von Emil Schmitz
König der Junggesellen 1922
Beschreibung
Silber. H. 10,5 cm, Br. 7,7 cm. Eine Marke: Reichsstempel mit Halbmond, Krone und der Silbergehaltszahl 800. Neobarocker Wappenschild mit s-förmig geschwungenen, sich nach unten verjüngenden Längsseiten und einer einspringenden, von kleinen S-Schwüngen gebildeten unteren Spitze. Über den Längsseiten kragt der Schild aus und steigt in einem S-Schwung giebelartig an. Ein liegender C-Schwung, dessen Enden sich zu Voluten rollen und den eine Rocaille füllt, bildet die Schildbekrönung. Die reliefierte Rahmung des leicht konvexen Schriftfeldes bilden unterschiedlich große Akanthusblätter. In einem punzierten und gravierten Rundbogenschild mit einem mehrfach gebrochenen Giebel befindet sich die gravierte Widmung: "Emil Schmitz König der Junggesellen Schützen-Gesellschaft Ahrweiler 1922".
1962 hinzugefügt: Silber. H. 14 cm, Br. 9,7 cm. Eine Marke: "K. KLEIN" (Kurt Klein, Koblenz). Die Arbeit, die 1962 gestiftet wurde, entspricht in Form und Motiv dem Schild des Bürger-Schützenkönigs Franz Schmitz aus dem Jahr 1962. Die gravierte Umschrift lautet: "DIE HEIMAT SOLL MEINE RUHSTATT BLEIBEN". Die reliefierte Widmung in der unteren Schildhälfte heißt: "EMIL SCHMITZ KÖNIG DER JUNGGESELLEN-SCHÜTZEN 1922".