Die Motive, die den Schild zieren, stellen Bezüge aus Edgar Flohes Heimatort Walporzheim und seinen Lebenslauf dar. Als Erstes ist der Schriftzug mit dem Namen, die Gesellschaft und die Jahreszahl der Regentschaft zu erkennen. Darüber eine stilisierte Zeichnung der Sankt-Josef-Kapelle, die Edgar Flohe sein ganzes Leben lang begleitet hat und zu Walporzheim gehört wie kein anderes Gebäude. Dann der Hl. Josef mit den Symbolen des Berufsstandes, dem Winkel und der Trom Säsch.

Der Säbel stellt den Bezug zu der 8 jährigen Zeit als Offizier und Zugführer des Hauptmannsgliedes dar. Am oberen Rand wird auf die Arbeit als Winzer eingegangen in der Form der Trauben und des Weinlaubs. Ein weiterer Bezug zu Walporzheim stellt die Stilisierung der Bunten Kuh dar, die im oberen Teil des Schildes zu sehen ist. Über der Spitze ist die Königskrone zu sehen, ein Symbol für die Zeit als Schützenkönig und darüber ein Kreuz für den christlichen Glauben. Auf der Rückseite sind die Jahreszahlen der Funktionen in der Schützengesellschaft von Edgar Flohe selbst, sowie die des Sohnes Thomas eingraviert.

Die künstlerische Arbeit und Gestaltung stammt von Goldschmied Werner Münch, Bad Neuenahr-Ahrweiler.