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Königsschild von Gerd, Klaus und Hans-Dieter Nischalke

Könige der Aloisius-Jugend 1978, 1980 & 1984

Nischalke_1978_1980_1984.jpg

Beschreibung

Silber. H. 13,6 cm, Br. 9 cm. Keine Marke, jedoch von Hans Poerzgen, Linz angefertigt. Entwurf Reinhold Nischalke und Rudolf Maur nach einem Sgraffito der Malerwerkstätten Franz Ulrich auf dem Haus des Großvaters des Königs, Gustav Nischalke. Grundform eines schmalen, hohen Rundbogenschildes, der in der Mitte der Längsseiten c-förmig einschwingt und mit einem leichten Außenbogen im oberen Bereich abschließt. Ein breites, konvexes Schriftband rahmt hufeisenförmig das punzierte Bildfeld und trägt die gravierte Widmung: "1978 GERD NISCHALKE". Als der Bruder des Königs, Klaus, 1980 Aloisius-Schützenkönig wurde, erweiterte man die Gravierung auf dem Spruchband: "KLAUS 1980". Das Bildfeld zeigt im Flachrelief eine stilisierte, durch wenige gravierte Linien skizzenhaft wirkende Darstellung des heiligen Sebastian im Typus des jugendlichen Märtyrers, der von Pfeilen durchbohrt, mit einem Lendentuch bekleidet, an einem Baumstumpf gefesselt ist. Unter der Darstellung ist die silberne Schützenmedaille der Aloisius-Jugend eingelassen, die den heiligen Aloisius im Profil nach links, kniend, in Pagenkleidung, die Hände zum Gebet erhoben, zeigt. Die Umschrift der Medaille lautet: "ALOISIUS JUGEND Ahrweiler 1813". Ursprünglich bekrönte den Schild eine reliefierte, kreisrunde Öse, die von zwei liegenden S-Schwüngen flankiert wurde, deren eines Ende sich zu einer Volute einrollte. Bei der zweiten Erweiterung des Schildes 1984, als der dritte der Brüder, Hans-Dieter, den Vogel der Aloisius-Jugend abschoß, wurde dieser ursprüngliche Abschluß durch ein breites, zweimal gewelltes Spruchband verdeckt, das die Widmung trägt: "HANS - DIETER", die von der Jahreszahl des Vogelschusses, "1984", flankiert wird.

Öffnungszeiten

Die Öffnung des Schützenmuseums erfolgt nach Terminvereinbarung.

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