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Königsschild von Gerhardus Geiltges

König der Junggesellen 1753

Gerhardus_Geiltges_1753.jpg

Beschreibung

Silber. H. 11 cm, Br. 9,5 cm. Eine Marke zweimal: "CG" oder "GG" im Rechteck (vermutlich Constantin Gehlen, Köln). Die Grundform, Aufteilung und Rahmung entsprechen denen der Arbeit aus dem Jahr 1746, doch fehlt hier die abschließende Akanthuslaubkrone. Zusätzlich weist die Stiftung an der unteren Spitze eine reliefierte Palmette auf, die von zwei Voluten bekrönt wird. Das obere Bildfeld zeigt eine gravierte, leicht stilisierte Muttergottes mit dem Christuskind auf dem linken Arm. Maria trägt über einem bodenlangen mit Borten und vegetabilen Ranken verzierten Kleid einen weiten, kegelförmig fallenden Mantel, der wie das Gewand verziert ist. Die Heilige ist als Himmelskönigin mit einer von sieben Sternen begleiteten Krone und einem Zepter in der rechten Hand dargestellt. Das Christuskind trägt die gleiche Kleidung. Auf seinem Kopf sitzt eine mit einem Kreuz versehene Bügelkrone und in seiner linken Hand hält es den Reichsapfel. Die Darstellung erinnert an das Gnadenbild in Kevelaer, das die Madonna von Luxemburg zeigt. Auf dem Schriftband ist der Name "MARIA" eingraviert. Das untere Schildfeld, das mit einer gravierten Akanthusranke abschließt, trägt die Widmung:"GERARDVS GEILTGES ARWILLER 1753".

Öffnungszeiten

Die Öffnung des Schützenmuseums erfolgt nach Terminvereinbarung.

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